Befragungsergebnisse zu Schülererfahrungen mit Cybermobbing

Seit einigen Wochen ist im Erdgeschossflur des Hauptgebäudes eine Präsentation zu sehen: Schülerinnen und Schüler des Kurses 10 if hatten alle anderen Kinder und Jugendlichen an der Schule befragt, ob sie Erfahrungen mit Cybermobbing haben (vgl. auch hier). Diejenigen, die bereits einmal Cybermobbing erlebt haben, berichteten, dass andere Kinder und Jugendliche sie außerhalb der Schule mit unangemessenen Texten oder Bildern angegangen waren. Aber dieses wirkte dennoch in den Umgang untereinander auch in der Schule hinein. Interessantes Ergebnis der Befragung ist auch, dass die Mädchen und Jungen zwar mehrfach äußerten, selbst wesentlich besser im Internet und in den sozialen Netzwerken Bescheid wüssten als ihre Eltern – Hilfe im Fall von Cybermobbing erhoffen sie sich aber dennoch zuerst von Elternhaus und Schule.

Die Ergebnisse der Befragung werden zu Beginn des Jahres 2016 von einer Arbeitsgruppe aus Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften der Hermann-von-Helmholtz-Realschule genauer ausgewertet werden. Erste Ideen, wie Kinder und Jugendliche im angemessenen Umgang untereinander in sozialen Netzwerken geschult werden können, sind an der Schule bereits vorhanden.

Die Ausstellung wird noch bis Ende Januar 2016 zu sehen sein.

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