Schuljahr 2014/15

Rolf Puller // Archiv // 18. März 2015

Unser aktualisiertes Schulprogramm 2014/15 ist online!

Im Schulprogramm ist aufgeschrieben, was für die Arbeit an der Schule bedeutsam ist. Das Schulprogramm ist einerseits Wegweiser für die pädagogische Arbeit im Alltag, beschreibt aber auch, wohin sich die Schule entwickeln will.

In den letzten Wochen und Monaten haben wir Rückschau gehalten und daran gearbeitet, was für die Arbeit an unserer Schule bestimmend sein soll, und auch geplant, welche Vorhaben uns für die Zukunft wichtig erscheinen. Unter Beteiligung von Eltern- und Schülervertretern entstand auf diese Weise in der Steuergruppe Schulprogramm und Qualitätssicherung die aktuelle Fassung, die hier einsehbar ist.

Wir verstehen unsere Schule als “Haus des Lernens und Lebens miteinander”, wie dies im Bild beschrieben ist. Die Grundsätze unserer Arbeit sind in der Präambel (S. 6 des Schulprogramms) aufgelistet.

Rolf Puller // Archiv // 16. März 2015

“Ein Sommernachtstraum”: Die Aula als Zauberwald

Eine märchenhafte Verwechslungskomödie konnte die Schulgemeinde in den Aufführungen der Theater-AG am 13., 14. und 15. März 2015 erleben: In den letzten Monaten erarbeitete die Gruppe den “Mittsommernachtstraum” des englischen Dichters William Shakespeare – in einer schülergerechten Fassung unter der Leitung von Anette Krock.

Die Geschichte ist turbulent: Hermia ist in Lysander verliebt, soll aber nach dem Willen ihrer Mutter Demetrius heiraten. Die beiden fliehen und stattdessen versucht Helena verzweifelt, Demetrius´ Herz zu erobern. Es entwickelt sich ein verzwicktes Spiel, angestachelt von dem Liebeszauber des Elfenkönigs Oberon und seines treuen Dieners Puck. Eine Vielzahl von Verwirrungen und Missverständnissen ist die Folge. Elfenkönigin Titania verliebt sich in den zum Esel verwandelten Zettel, Lysander vergisst seine Geliebte Hermia und buhlt stattdessen um die Gunst Helenas. Bald treibt auch Puck sein eigenes Spiel … Erst zum Ende schafft Oberon wieder Ordnung und fügt die Paare zusammen, die zusammengehören.

Das Publikum war fasziniert vom Spiel der Darstellerinnen und Darsteller. Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen waren daran beteiligt, die Shakespearesche Komödie auf die Bühne zu bringen. Unterstützt wurde die Aufführung durch Andreas Eich, Vater zweier Schauspieler, der als professioneller Bühnentechniker viele Ideen zur Gestaltung von Licht und Sound einbrachte. Das Publikum dankte den Schauspielern, den Schülern, die Licht und Ton steuerten, der Regisseurin Anette Krock und Herrn Eich mit großem Applaus.

Das Spiel von Sümeyye Celebi, Jasmin Abraha und Florian Eich betrachtete das Theaterpublikum auch mit einem weinenden Auge: Alle drei Zehntklässler bereiten sich derzeit auf ihren Schulabschluss vor und werden die nächste Aufführung der Theater-AG nicht mehr als Mitwirkende unterstützen – aber sicher als Zuschauer!

Rolf Puller // Archiv // 24. Februar 2015

Für UNICEF gesammelt – mit anderen Kindern geteilt

Wie im Vorjahr haben auch Weihnachten 2014 zwei Klassen unserer Schule Anteile ihres Taschengelds zusammengelegt und für bedürftige Kinder an anderen Orten der Welt gespendet. Statt füreinander Wichtelgeschenke zu kaufen, haben die Mädchen und Jungen in den Klassen 6 b und 8 b die eingesparten Beträge der UNICEF übergeben. So kamen insgesamt 130 € zusammen. “Wir freuen uns, dass damit woanders Kinder in die Schule gehen und medizinisch gut betreut werden können”, berichteten die Klassensprecher.

Die UNICEF schickte jetzt zwei Dankurkunden, die die Sechst- und die Achtklässler stolz präsentierten.

Rolf Puller // Archiv // 27. Januar 2015

Die neue Schule ausprobiert: Tag der “Offenen Tür” am 24.1.2015

Einen bunten Strauß an Angeboten in der zukünftigen Schule gab es für Viertklässler am 24. Januar: Experimente ausprobieren, bei Sport und Spiel mitmachen, einmal Theaterschauspieler sein, Musikinstrumenten Klänge entlocken, in die Märchenwerkstatt gehen, ein französisches Café besuchen, im offenen Unterricht in verschiedenen Fächern mitmachen und das Schulgebäude näher kennenlernen – all das war am Tag der “Offenen Tür” möglich. Die Hermann-von-Helmholtz-Realschule hatte vormittags Grundschulkinder und ihre Eltern eingeladen, um die Schule näher kennenzulernen. Die Viertklässler der umliegenden Schulen und deren Eltern nahmen das Angebot trotz des heftigen Schneefalls mit Begeisterung an.

Rolf Puller // Archiv // 16. Januar 2015

Leseabend mit Hermann Schulz

Fünft- und Sechstklässler der Hermann-von-Helmholtz-Realschule haben sich auf einem Leseabend am 15. Januar 2015 aus ihren Lieblingsbüchern vorgelesen. Ob es die Geschichte eines zu klein geratenen Zwölfjährigen, die Erlebnisse einer Polizeiratte oder der Ausflug ins Schullandheim waren, begeisterte die Zuhörerinnen und Zuhörer gleichermaßen. Eingeladen waren auch Viertklässler der umliegenden Grundschulen, die sich ebenfalls vom “Feuer der Geschichten” anstecken ließen. Gemütlich auf Kissen und Decken platziert machte das Vorlesen und Zuhören großen Spaß!

Aus seinem Buch über den Jungen Günter, der es in der Runde seiner Klassenkameraden sehr schwer hat, weil er anders ist als sie, las der Wuppertaler Autor Hermann Schulz vor. Für das jugendliche Publikum war es außerordentlich spannend, demjenigen zuzuhören, der diese Geschichte geschrieben hatte. Der Schriftsteller begrüßt die Durchführung solcher Veranstaltungen, die die Motivation, Bücher zu lesen, fördern.

Begeisterung fürs Lesen wecken wollen auch die Deutschlehrerinnen und -lehrer unserer Schule, die die Veranstaltung unter der Ägide Herrn Akgüls vorbereitet hatten. “Eine solche Aktion ist gut geeignet, den Wert von Büchern zu verdeutlichen”, sagte Selim Akgül. Für die Fachschaft Deutsch ist dieser Leseabend ein gelungene Abrundung dessen, was mit dem jährlichen Vorlesewettbewerb an Begeisterung für Bücher geweckt wird.

Rolf Puller // Archiv // 14. Dezember 2014

Wer liest am besten vor? Salma El Ousrouti ist Schulsiegerin

Die Siegerin der Hermann-von-Helmholtz-Realschule im Vorlesewettbewerb zu küren war Aufgabe am 12. Dezember 2014: In der Aula waren alle 6. Klassen zusammengekommen, um ihre Klassensiegerinnen in der Endrunde zu unterstützen. Seit Oktober waren die Vorentscheidungen in den einzelnen 6. Klassen ausgetragen worden. Als beste Vorleserin der Klasse 6 a trat Livia Umanska an und gestaltete einen Text aus “Marlas verflixte Fälle”. Ihre Konkurrentin Salma El Ousrouti aus der Klasse 6 b las aus “Ich schenk dir eine Geschichte: Der Wald der Abenteuer” vor. Die Klassensiegerin der Klasse 6 c, Melissa Tat, präsentierte ihre Lesekünste mit Erich Kästners “Der 35. Mai”. Die Jury aus den Deutschlehrerinnen Frau Hasse und Frau Krock und der Schülervertreterin Diandra Gräf hatte beim Zuhören die Aufgabe, Punkte für die Vorstellung des Buchs, die Lesetechnik und die Art des Vortrags zu verteilen. Nach einer zweiten Vorleserunde mit einem unbekannten Text stand dann die Beste fest: Herr Akgül, der durch die Veranstaltung führte, konnte Salma El Ousrouti aus der Klasse 6 b als Schulsiegerin auszeichnen. Sie setzte sich knapp gegen die beiden anderen Klassensiegerinnen durch. Sie wird zu Beginn des Jahres 2015 in der stadtweiten Entscheidung unter den Schulsiegern antreten.

An unserer Schule hat der Vorlesewettbewerb eine lange Tradition – seit vielen Jahren nehmen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 am größten bundesweiten Schülerwettbewerb teil. Insgesamt beteiligen sich jedes Jahr mehr als 600 000 Kinder aller Schularten an rund 7200 Schulen. Die Lehrerinnen und Lehrern der Hermann-von-Helmholtz-Realschule, die diesen Wettbewerb begleiten, sehen den Gewinn beim Mitmachen darin, dass das Sprechen vor Publikum das Selbstbewusstsein, die Präsenz und die Kommunikationsfähigkeit aller Teilnehmer fördert. Daneben lernen alle Kinder zugleich das aktive Zuhören und steigern ihr Konzentrationsvermögen.

Für die stadtweite Ausscheidung drücken wir Salma El Ousrouti die Daumen!

Rolf Puller // Archiv // 5. Dezember 2014

Weit über einen Schnappschuss hinaus

Was beim gestaltenden Fotografieren schon vor dem Drücken auf den Auslöser beachtet werden sollte und wie man danach noch kreativ mit dem Bildergebnis umgehen kann, lernten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 c im November 2014 im Kunstunterricht. Mit der Wahl des Kamerastandorts, der möglichen Perspektive, dem gewählten Bildausschnitt und dem Bildaufbau als Gestaltungsmöglichkeiten in der Fotografie setzten sich die Jugendlichen unter Anleitung ihrer Kunstlehrerin Frau Krock zunächst am Beispiel fremder Fotografien auseinander, um dann selbst eigene Bilder aufzunehmen. Dass Fotos danach mithilfe von Bildbearbeitungsprogrammen dann noch einmal in ihrer künstlerischen Aussage verstärkt werden können, erfuhren sie durch Ausprobieren im Hauptteil der Unterrichtsreihe. Die unten sichtbare Bildergalerie stellt einen Teil der Arbeitsergebnisse vor.