Qualitätsanalyse mit guten Ergebnissen abgeschlossen

Leistet eine Schule gute Arbeit? Welche Bereiche ihrer Arbeit kann sie noch weiterentwickeln? Dieser Fragestellung geht die „Qualitätsanalyse NRW“, eine Abteilung der Bezirksregierung, nach. Dabei werden alle wichtigen Dokumente einer Schule, die Ziele und Inhalte der pädagogischen Arbeit beschreiben, z. B. Schulprogramm, schulinterne Lernpläne und besondere Konzepte der Schule, überprüft, mehrere Male die Schule besucht und dabei der Unterricht eines großen Teils aller Lehrkräfte eingesehen, aber auch unabhängige Interviews mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und den Lehrkräften durchgeführt. Wie dies im Einzelnen funktioniert, ist hier beschrieben.

An der Hermann-von-Helmholtz-Realschule hat die Qualitätsanalyse im vergangenen Kalenderjahr stattgefunden; der Qualitätsbericht liegt nunmehr vor. Dessen Inhalte sind am 4.2.2016 in der Schulkonferenz vorgestellt worden: In 27 Beobachtungsfeldern erhielt unsere Schule Noten, sehr oft darunter die Einstufung „+“ und auch „++“.

Die folgende Übersicht aus dem Qualitätsbericht beschreibt die Stärken und Handlungsfelder der Schule; sie bezieht sich auf die verpflichtenden und die vereinbarten ergänzenden Prüfkriterien:

Stärken der Schule:

  • gestaltetes, sehr positives Schulklima
  • heterogene Schülerschaft, die vorurteilsfrei zusammenlebt und engagiert das Schulleben mitgestaltet
  • teamfähiges, innovatives Kollegium
  • souveräne, Orientierung gebende Schulleitung

Handlungsfeld der Schule:

Konzept des selbstständigen Lernens systematisch weiterentwickeln:

  • Erweiterung der Verantwortungsübernahme für das eigene Lernen
  • Vereinbarung auf verbindliche, übergreifende Unterrichtsprinzipien
  • gemeinsames Verständnis von Leistung und ihrer Bewertung
  • begleitet durch systematische Evaluation

(aus: Qualitätsbericht S. 20)

In der pädagogischen Arbeit darf sich die Schule deutlich bestärkt fühlen. Die Überprüfung des Konzepts und die Weiterentwicklung des Selbstständigen Lernens, Kernanliegen der Schule, stehen ohnehin laufend auf der Tagesordnung der pädagogischen Konferenzen.

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